Forschungsdatenmanagement (FDM)§
„Laut Projektförderer brauchen wir einen Datenmanagementplan – mach mal!“
... so beginnen in Projekten oft die Überlegungen bezüglich des Forschungsdatenmanagements.
Dabei ist der Datenmanagementplan (DMP) nur formaler Ausdruck von Überlegungen, die ein zentraler Punkt der Planung jedes Forschungsvorhabens sein sollten: Sicherzustellen, dass jene (digitalen) Daten, die im Forschungsprozess entstehen, auch nutzbar sind. Dies betrifft die Verwendung als Arbeitskopie für Forschungstätigkeiten im Projekt selbst, die Aufbewahrung als Dokumentation der eigenen Arbeit und die Nachnutzung für spätere Forschung. Denn: Ihre Forschungsdaten und -ergebnisse sind wertvoll, aber nur durch ausreichende Dokumentation und nachhaltige Aufbewahrung dauerhaft für sie und andere auch verwendbar. Dabei spielen – wie so oft – die FAIR-Data-Prinzipien (Auffindbarkeit, Zugänglichkeit, Interoperabilität, Wiederverwendbarkeit) eine entscheidende Rolle.
Da es beim FDM gilt, viele Aspekte im Auge zu behalten, ist die Erstellung eines strukturierten Datenmanagementplans essentieller Bestandteil. Schließlich gibt es hilfreiche Vorlagen, welche Verwendung finden können und auch Unerfahrenen den Zugang erleichtern (teils auch der fördernden Institutionen selbst).
Generell gilt: Nehmen Sie sich die nötige Zeit und beziehen Sie bei der Ausarbeitung ihrer Strategie alle nötigen Personen mit ein. Klären sie Sachverhalte mit entsprechenden Stellen an ihrer Institution (Digital-Humanities-Spezialist/innen, Datenwissenschaftler/innen, Datenschutzbeauftragte, IT-Mitarbeiter/innen) bzw. auch darüber hinaus (Kontaktieren Sie dazu gerne ihr KompetenzwerkD).
Angebote des KompetenzwerkD§
Neben dieser allgemeinen Einführung bieten wir Ihnen Folgendes an: